presse

figaro

landestheater detmold
..dieser abend ist voller zauber, er ist sublim und unterhaltsam, bisweilen sogar magisch. ein „welttheater der liebe“ hat walter felsenstein mozarts commedia per musica genannt. in detmold kann man sehen, was er damit meinte.
opernwelt

in einer dramatischen parallelebene führt ein cherubin d’amore das spiel weiter. mit kleinen puppen, die den echten darstellern….nachgebildet sind, mischt er sich in die handlung ein, streift mit seinen engelsflügeln die grossen figuren, setzt die kleinen zusammen, reisst sie auseinander,…, legt sie in die hände der grossen figuren und spielt wie diese mit der liebe, der treue und untreue. und da es sich um ein spiel, ein zuckerdrama handelt, sehen die darsteller, also die grossen figuren auch entsprechend aus. gekleidet in farbenfrohe kostüme (carl-christian andresen) aus teuer und edel wirkenden stoffen, zu sparsamen aber fantasiereichen formen drapiert,… als seien sie tatsächlich kostbare marionetten auf der drehbühne eines jahrmarkt-puppenspiels.
der opernfreund

…das menschliche anlitz wird wieder sichtbar
…eine bezaubernde inszenierung
carl-christian andresen sorgt mit bunten kostümen für humor
lippische landeszeitung

in der inszenierung von jan eßinger kam die mozart-mannschaft recht avantgardistisch daher:… in farbenfroher kostümierung und legerem style-mix überraschten die protagonisten…
westfalen-blatt

video: vimeo | theater tv

dinorah

Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz
„…den Raum, den das Ausstattungs-Team Olga von Wahl und Carl-Christian Andresen zwischen Traum und Wirklichkeit angesiedelt haben… Eindrucksvoll die erstarrte Schlammlawine, die die Bühne beherrscht und in der technische Versatzstücke aus modernen Haushalten einen dezenten Verweis von den historisch märchenhaften Kostümen hin zu unserer Gegenwart liefern.“
Die Deutsche Bühne

„Sehr romantisch sieht zunächst auch der Bergrücken mit der Einsiedelei des Correntins aus, den Olga von Wahl und Carl-Christian Andresen auf die Bühne gestemmt haben, bis man bei genauerem Hinsehen erkennt, dass sie eine Müllhalde aufgeschüttet haben, auf der neben einem Tierskelett allerlei moderne Wohlstandsreste abgeladen wurden und Röhren mit sicherlich gefährlichem Inhalt durchlaufen. Die Natur ist nicht mehr das, was sie war, als Meyerbeer dieses aus der Zeit gefallene Schäferspiel komponierte…“
operalounge.de

Trailer: Youtube

der vetter aus dingsda

Theater Ulm
„Poewe und sein Regieteam finden eine extrem gute Balance zwischen Tiefe und Leichtigkeit. Das Bühnenbild mit seinen schiefen Böden und ebenso verwinkelten Wänden verweist auf Stummfilme und die Kunst der 20er Jahre. Fantasie und Raffinesse prägen aber auch die schrillen Kostüme, die schwungvollen Tanzeinlagen und die vielen running gags. [… Die Darsteller] versprühen über Mimik, Körpersprache und Stimme jede Menge Witz und Spaß. Das Publikum saugt das geradezu auf.“
Reiner Schlenz // SWR

nijinskys tagebuch

Grand Théâtre de Bordeaux
„Nijinskys Tagebuch stellt ein Gesamtkunstwerk typisch deutscher Theatertradition dar, spart aber glücklicherweise den avantgardistischen Intellektualismus aus. Dies kennzeichnet die elementare Wucht der Inszenierung, die das Publikum in Bordeaux begeistert.“
ConcertoNet.com